Gedankenkarte / Mindmap

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Was ist eine visuelle Darstellung?

Die visuelle Darstellung, auch Ideenbaum oder Mindmap genannt, ist ein Konzept, das 1970 von dem englischen Psychologen Tony Buzan entwickelt wurde. Die Mindmap unterstützt den Lernprozess, indem verschiedene Assoziationen von Ideen, die um ein Schlüsselwort kreisen, auf ein Blatt Papier gezeichnet oder geschrieben werden. Diese Anordnung in einer Baumstruktur hilft dem Gehirn beim Denkprozess und fördert innovative Gedanken.

Das Blatt sollte weiß sein, um die Kreativität nicht zu hemmen, und im Querformat ausgerichtet werden. Das zentrale Schlüsselwort wird in die Mitte geschrieben und rundherum kreisen die assoziierten Schlagwörter, die im Uhrzeigersinn angeordnet sind. Jedes Thema erhält eine andere Farbe, um die Ideen besser unterscheiden zu können.

Während sich die visuelle Darstellung herausbildet, werden die Gedanken präziser und die Merkfähigkeit in Gang gesetzt. Je nachdem, ob das Gedächtnis besser visuell oder auditiv arbeitet, merkt sich der Lernende entweder die Zeichnung oder die laut aufgesagten Schlüsselbegriffe.

Was sind die Merkmale einer visuellen Darstellung?

Das zentrale Schlüsselwort wird als „Herzstück der visuellen Darstellung“ bezeichnet, die peripheren Schlüsselwörter als „Verzweigungen“. Letztere können mit Zeichnungen, Farben oder Schemata versehen werden, was vor allem Menschen mit einem kinästhetischen Gedächtnis hilft.

Um jede Gehirnhälfte zu trainieren, muss eine Mindmap:

  • Präzise Schlüsselwörter und Details enthalten,
  • Farbig, bildhaft und im richtigen Verhältnis aufgebaut sein.

Eine visuelle Darstellung kann per Hand auf ein Blatt Papier geschrieben oder mit einer speziellen Software erstellt werden. Mit letzterer Option haben Sie eine unbegrenzte Arbeitsfläche und ein sauberes Ergebnis, unabhängig von den angebrachten Änderungen.

Die Vor- und Nachteile einer visuellen Darstellung

Lernen, Wiederholen, Organisieren von Ereignissen im Privat- oder Berufsleben, Zusammenfassen von Besprechungen – die visuelle Darstellung kommt in vielen Bereichen zum Einsatz. Sie unterstützt das Gedächtnis und fördert neue Ideen. Außerdem hilft die Mindmap, sich bei seinem Gegenüber besser verständlich zu machen, insbesondere im Rahmen eines Projekts.
Der größte Nachteil ist der Zeitaufwand, den die Erstellung einer visuellen Darstellung erfordert. Mithilfe geeigneter Software lässt sich diese Aufgabe zeitlich etwas verkürzen.

Als Beispiel für eine visuelle Darstellung kann das Thema „Vorteile von Obst“ herangezogen werden. Ein Hinweis: Die Mindmap wird im Uhrzeigersinn gelesen.

Das Foto eines Apfels steht auf der Position „14 Uhr“. Es ist mit den Kommentaren „verbessert die Darmtätigkeit“, „schützt das Herz“ und „verbessert die Lungenkapazität“ versehen. Auf „16 Uhr“ steht die Aprikose, die „Krebs bekämpft“ und ein „hervorragendes Antioxidans“ ist. Um „19 Uhr“ folgt die Weintraube, die mit folgenden Schlüsselwörtern verbunden ist: „schützt die Netzhaut“, „beugt Herzproblemen vor“ und „optimiert die Gehirnfunktion. Die letzte Verzweigung auf „10 Uhr“ zeigt den Pfirsich, einen echten „Entzündungshemmer“, der „Nierenerkrankungen vorbeugt“ und „das Hautbild verbessert“.

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